• Das Alterszentrum Aaheim ist eine Institution der Gemeinde Aadorf. Wir sind ein Haus für Wohnen im Alter. Das Aaheim bietet den betagten gesunden und pflegebedürftigen Menschen verschiedene Wohnformen an. In vier Wohngruppen – eine davon als geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenz – finden 86 Menschen ein Zuhause, die vorübergehend oder längerfristig Pflege und Betreuung benötigen. Zur Institution gehören auch 24 Alterswohnungen.

    Wir setzen uns dafür ein, dass in unserem Haus die Voraussetzungen geschaffen werden, dass Würde und Achtung aller Menschen gewahrt werden. Die Rechte der Bewohnenden beziehen sich auf das Recht der Selbstbestimmung, der Information, der Gleichbehandlung, der Entwicklung der Persönlichkeit und des Ansehens.

    Der Sicherheit und Gesundheit messen wir im Aaheim einen hohen Stellenwert bei. Wir helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern, die Beziehungen nach aussen aufrecht zu erhalten. Ein gutes Verhältnis zu den Angehörigen ist uns wichtig. Wir pflegen Kontakte zu Ärztinnen und Ärzten, Spitälern, Fürsorgestellen, Spitex-Diensten und Seelsorgenden.

    Ansprechpersonen

    Organigramm

  • So finden Sie uns

    Anfahrt mit dem Auto

    Via A1, Zürich – St. Gallen, Ausfahrt «Matzingen/Wängi/Aadorf», nach Ausfahrt Richtung Aadorf, in Aadorf 3. Ausfahrt am Kreisel bei Sportplatz/Landgasthof Heidelberg in die Schützenstrasse. Nach rund 700 Metern links abbiegen in die Mühlewiesestrasse.

    Anfahrt mit ÖV

    • Von St. Gallen Richtung Winterthur mit dem Schnellzug, umsteigen in Wil in die S12 oder S35 mit Halt in Aadorf.
    • Von Winterthur Richtung Wil/St. Gallen, S12 und S35 mit Halt in Aadorf.
    • Mit dem Postauto ab Frauenfeld Richtung Aadorf, mit Halt am Bahnhof Aadorf.

    Kosten/Finanzierung

    Wie finanziere ich einen Heimaufenthalt?

    Die Antwort setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Wir verweisen Sie gerne auf das Merkblatt der Curaviva. Beachten Sie bitte auch das fiktive Kostenbeispiel mit der RAI Stufe 5 zu einem Aufenthalt in einem Einzel- und einem Doppelzimmer im Aaheim. Regelmässig finden Informationsveranstaltungen in unserem Hause statt. Sie finden die Termine unter den Veranstaltungen.

    Trägerschaft

    Die Betriebskommission steht der Geschäftsleitung des Aaheims vor. Die Betriebskommission untersteht dem Gemeinderat.

    Mitglieder der Betriebskommission

    Kurmann Lukas, Präsident Betriebskommission

    Roost-Brunner Monika, Vize-Präsidentin Betriebskommission

    Brägger Bruno

    Graf Robert E.

    Schneider Karin, Dr.

    Weber-Neininger Monika

     

    Geschichte

    Im Jahre 1972 stimmte die Gemeindeversammlung dem Landkauf für den Aufbau eines Alters- und Pflegeheimes zu. Im Oktober 1973 wurde dem Projekt «Aaheim» zugestimmt.

    Das helle und grosszügig konzipierte Alterszentrum wurde im Oktober 1977 eröffnet. In seiner nun über 40-jährigen Geschichte wurde einiges umgebaut, renoviert und erweitert. Im Mai 2009 wurde zur Abrundung des Angebotes im Haus Adesta eine geschützte Wohngruppe für Menschen mit Demenz eröffnet. Heute bieten wir insgesamt vier Wohngruppen mit 86 Betten in Einer- und Zweierzimmern an.

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    Nachhaltigkeit

    Das Alterszentrum Aaheim ist ein nachhaltiger Betrieb, der in allen Bereichen Ressourcen effizient nutzt. Seit 2019 sind wir am Fernwärmenetz der Wärme Aadorf AG angeschlossen und verwenden für die Heizung kein Öl oder Gas mehr. Die Wärmerückgewinnung der Kälteanlage speist den Warmwasserboiler und das spart Energie. Auch alle Leuchtmittel wurden auf LED umgestellt.

    Die Solaranlage auf dem Dach des Haus Adesta wurde 2020 realisiert mit einer Leistung von 175.8 kWp und einer prognostizierten Produktion von 165'068 kWh. Das Dach wurde vollflächig mit PV-Modulen eingedeckt und gewährleistet die vollständige Eigenversorgung mit CO2-freier Energie. Die Anlage produziert vorwiegend mehr Energie als das Haus selbst benötigt.

    Nachhaltigkeit auch in der Gastronomie & Hotellerie

    Die Bistro-Arivo-Küche verwendet möglichst lokale, saisonale Zutaten und arbeitet eng mit lokalen Produzenten und Lieferanten zusammen. So sind kurze Lieferketten gewährleistet. Die frischen Kräuter stammen aus dem Garten, der von den Bewohnenden gepflegt wird. Wir minimieren aktiv den Food Waste und führen Essensreste der lokalen Biogas-Anlage zu.

    Mit unserer hausinternen Wäscherei bieten wir einerseits Mehrwert für unsere Bewohnenden an und umgehen anderseits lange Transporte. Die Schmutzwäsche wird zur optimalen Beladung der Maschinen gewogen. Die Dosieranlage vermeidet die Über- oder Unterdosierung des Waschmittels. So tragen wir zur Werterhaltung der Textilien und des Maschinenparks bei. Die Raumwärme der Wäscherei wird zurückgewonnen und genutzt, um die Wasserboiler aufzuheizen. Diese führen das Heisswasser zurück zu den Waschmaschinen und wir sparen Ressourcen und Energiekosten. Auch bei der Reinigung denken wir nachhaltig: Dosierstationen für Reinigungsmittel sind im Einsatz und wir reinigen mit widerstandfähigen Mikrofaserlappen.